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Brücken

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In Breitungen verläuft die Grenze zwischen den beiden reizvollen Mittelgebirgslandschaften "fließend".

 

Der Werralauf trennt im Ort auf eine ganz natürliche Art und Weise die Rhön vom Thüringer Wald und gleichzeitig das Dorf selbst in die Ortsteile Frauen-, Herren- und Altenbreitungen, die damit geographisch gesehen, in unterschiedliche Landschaften eingebettet sind. So zählt Breitungen am westlichen Werraufer zur Vorderen Rhön und in der östlichen Ausdehnung reicht die Flur bis an den Westhang des Thüringer Waldes. Um von einem Ortsteil zum anderen zu gelangen führt der Weg unweigerlich über die Werra.

 

 

 


 

Jahrhundertelang erfolgte der Fuhrwerksverkehr von Ufer zu Ufer durch Furten. Fähren verrichteten den Personenverkehr. Höchstwahrscheinlich haben auch in Breitungen, wie vielerorts, die fortschrittlichen Mönche die Anregung zum Bau der Brücken gegeben. Eine Breitunger Sage berichtet, dass die Kuttenträger für ihren eigenen Gebrauch zwischen den Klöstern Herren- und Frauenbreitungen einen Gang unter der Werra hin angelegt hätten.

 

Brücke zwischen Frauen- und HerrenbreitungenEine Klosterbrücke zwischen Frauen- und Herrenbreitungen wurde im Jahre 1137 erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte setzten Hochwasser, Eisgang und Kriegstreiben der Brücke arg zu und zerstörten sie schließlich ganz. Erst 1905 wurde der Wunsch nach einer festen Verbindung zwischen den Ortsteilen erhört und eine Sandsteinbrücke gebaut.

 

 

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Brücke zwischen Alten- und FrauenbreitungenZwischen Alten- und Frauenbreitungen mag ebenfalls frühzeitig eine Brücke bestanden haben. Doch urkundlich wird erst zu Anfang des 30-jährigen Krieges von einer Brücke berichtet. Auch ihr wurde Hochwasser oft zum Verhängnis und führte zu ständigen Reparaturen und Erneuerungen.

 

Eine steinerne Brücke entstand erst im Jahre 1903. Fortan verbanden diese bemerkenswerten Bauwerke die drei Breitungen miteinander. Heute sind die Brücken nicht mehr wegzudenken und an die Trennung der Ortsteile erinnern nur noch Geschichten, Sagen, Denkmale, die Mundart oder typische Begebenheiten.

 

 

 

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Moderne FußgängerbrückeSeit dem Jahr 2002 besitzt der Ort noch eine weitere Brücke über den Fluß. Errichtet an der ehemaligen Grenzlinie zwischen Alten- und Herrenbreitungen schlägt das moderne Bauwerk speziell für Fußgänger und Radfahrer den Bogen zu Frauenbreitungen und verbindet geschickt alle drei Ortsteile miteinander.

 

 

 

Seit Ende des Jahres 2005 überspannt nun eine vierte Brücke die Werra. Diese wurde im Zuge der Gestaltung des Breitungen Tourismus- Kultur- und Sportzentrums gebaut. Auch diese ist nicht für Kraftverkehr gedacht, sondern nur für Radfahrer und Fußgänger die in erster Linie zum Badestrand, Minigolf oder zum campen möchten.

 

 

 

 

 

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Trusebrücke

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Brücke über die Farnbach (Eisenacher Straße)

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